Fortbildung
Als qualifizierter und vertrauenswürdiger Partner für alle Themen zur Intimität bieten wir Ihnen die folgenden Forbildungen an:
Intimität, Affektivität, sexuelle Gesundheit & HIV im Alter
Weiterbildungsangebot für Mitarbeitende und Leitungspersonen in Alters- & Pflegeinstitutionen
Die Fachstellen
SIPE und Aidshilfe Oberwallis haben gemeinsam eine Weiterbildung zum Tabuthema
«Sexuelle Gesundheit und HIV im Alter» erarbeitet. Diese richtet sich an
Pflege- und Betreuungsfachkräfte, Mitarbeiter*innen und die Leitung von
Pflegeinstitutionen.
Die theoretische
Basis dazu stellen die Themen «Intimität, Affektivität und Sexualität im
Alter», deren Umsetzung und gleichzeitiger Gewährleistung der sexuellen Rechte.
Die Workshops bieten zusätzlich Raum und Möglichkeit mit Fallbeispielen interne
Haltungen zu diskutieren und Handlungsstrategien zu erarbeiten.
Zum Basismodul
stehen drei Workshops mit je einem Schwerpunktthema zur Wahl; der
professionelle Umgang zu Intimität, Nähe und Distanz. Das zweite
Schwerpunktthema fördert den Perspektivenwechsel aus der Sicht der
Bewohnerinnen und der Bewohner und ihrer Bedürfnisse und die dafür notwendigen
Massnahmen. Der dritte Schwerpunkt stellt sich dem Thema HIV, denn die erste
Generation der HIV-Positiven steht in den nächsten Jahren vor dem Eintritt in
Alters- und Pflegeheime.
Eine aktive
Einbindung der sexuellen Gesundheit in den Alltag, eine individuelle
Partizipation und klare Grenzen können zu einem für alle befriedigenden Umgang
mit der sexuellen Gesundheit und somit auch zu einer positiven Atmosphäre
führen. Diese Sicherheit im Umgang in den obengenannten Schwerpunktthemen
steigert die persönliche und interne Arbeitszufriedenheit.
Wenn Sie an dieser Weiterbildung interessiert sind, können Sie uns unter 027 923 93 13 kontaktieren.
Sexualität und Behinderung(en)
Affektivität, Intimität, Sexualität: Wie kann man Menschen mit Behinderungen im Heim oder in der Gemeinschaft begleiten?
"Der Bewohner, um den ich mich oft kümmere, hat mir intime Fragen gestellt. Es stört mich und ich weiß nicht, wie ich reagieren soll."
"Eine der Bewohnerinnen, mit der ich viele Aktivitäten mache, fragte mich, ob sie das Recht hätte, dass die Person, in die sie verliebt ist, die Nacht mit ihr in unserer Einrichtung verbringen würde. Mit wem soll ich darüber reden?"
"Wie geht man mit einem Schüler um, der sich oft an Gegenständen reibt oder sich in der Öffentlichkeit oder vor seinen Kameraden an den Intimbereich anfasst? Wie kann man ihm die Regeln erklären, die mit der Intimität von sich selbst und anderen verbunden sind?"
Die Behandlung der Affektivität, der Intimität und der Sexualität von Menschen mit Behinderungen in einer Einrichtung oder in der Gemeinschaft, unabhängig von ihrem Alter, wirft zahlreiche Fragen auf. Die Betreuungs- und Erziehungsteams sind regelmäßig mit Situationen und/oder Verhaltensweisen konfrontiert.
Daher kann
sich eine an die Fachkraft gerichtete Ausbildung als nützlich erweisen, um zu
lernen, wie man richtig handelt und reagiert. Um Ihr Team zu begleiten, den
Austausch und die Vermittlung von Werkzeugen rund um dieses Thema zu ermöglichen,
bieten die SIPE-Zentren Schulungen an, die an Ihre Bedürfnisse und Erwartungen
angepasst werden können.
Weitere Informationen finden Sie im Beschreibungsbogen der Schulung, oder schreiben Sie an
Sie sind
Eltern oder an der Erziehung einer Person mit Beeinträchtigungen beteiligt und
möchten weitere Informationen zu diesem Thema erhalten? Die Fachkräfte
der SIPE-Zentren stehen Ihnen zur Verfügung.